„Kultur meiner Mutter“: So denkt HSV-Nationalspieler Posadas über Honduras
Der dürfte der wohl unbekannteste Nationalspieler des HSV sein, dabei hat er auch gleichzeitig die wohl besten Chancen, bei der Weltmeisterschaft 2026 dabei zu sein. Leonardo García Posadas aus der U21 der Rothosen führt mit Honduras die Gruppe C der CONCACAF-WM-Qualifikationsrunde an und wurde erst kürzlich in den Kader der Mittelamerikaner berufen. „Es ist das erste Mal, dass ich hier in Honduras bin, und ich freue mich sehr, weil ich die Kultur meiner Mutter kennenlernen werde. Ich bin glücklich, mich der Nationalmannschaft anschließen zu dürfen“, freut sich der 20-Jährige über seine Berufung. Für den Defensivspezialisten ist es der erste richtige Kontakt mit dem Land, aus dem ein Teil seiner Familie kommt. „Auch meine Mutter war das letzte Mal vor 20 Jahren hier – deshalb kenne ich das Land noch nicht so gut.“ Das soll sich in den kommenden Tagen ändern. Um 4 Uhr deutscher Zeit trifft Posadas am Freitagmorgen mit Honduras auf Costa Rica. Kommenden Dienstag geht es dann gegen Haiti.
