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Ex-Boss Jansen verrät: Darum hatte er vor der HSV-Saison „Bauchschmerzen“

Bis zu diesem Sommer war er Präsident des HSV. Jetzt kann Marcell Jansen mit etwas mehr Distanz auf seinen Ex-Klub schauen. Im Interview mit „Sport 1“ hat er verraten, wie er auf seine Zeit beim HSV zurückblickt und wo er den Verein in fünf Jahren sieht. Besonders das Spiel gegen Mainz hätte ihn überzeugt. „Das 4:0 gegen Mainz hat mich sehr gefreut – vor allem, weil ich nach der Vorbereitung eher Bauchschmerzen hatte. Der HSV wirkt stabiler, mutiger und näher dran an der Bundesliga.“ Zu optimistisch dürfe man trotzdem nicht sein. Natürlich bleibt die Liga eng, aber aktuell bin ich einfach erleichtert und glücklich über die Entwicklung“, so der 39-Jährige. Auch ohne offizielles Amt beim Klub sei dort für ihn noch eine große Verbindung. „Der HSV und Hamburg sind auf jeden Fall Heimat für mich. Wenn ich gefragt werde: „Gladbach oder HSV?“ Dann antworte ich immer: „Deine Mama oder dein Papa?“ Beide Klubs sind für immer in meinem Herzen“, erklärte der ehemalige HSV-Präsident. Jansen hatte von der Jugendabteilung bis zu seinem Profi-Debüt bei Borussia Mönchengladbach gespielt. Auf die Frage, wo er den HSV in fünf Jahren sehe, antwortete er: „Hoffentlich als genau diesen Sehnsuchtsort – weiter in der Bundesliga, mit dem Blick nach Europa.“ Jansen sieht für den HSV also durchaus das europäische Geschäft in den kommenden Spielzeiten.