Frust-Ansage von Peretz: So denkt HSV-Boss Kuntz darüber
Am Samstag musste Daniel Peretz beim 0:5 mit Israel gegen Norwegen eine heftige Klatsche hinnehmen. Für den Schlussmann fügte sich die Pleite nahtlos ein in eine frustrierende Saison. Mit der Hoffnung auf Spielzeit nach Hamburg gekommen, scheint vielmehr sein Bankplatz aktuell zementiert. Aus seinem Frust darüber machte Peretz nach dem Spiel keinen Hehl und äußerte Hoffnung auf „eine Veränderung im Januar“, womit ein erneuter Vereinswechsel gemeint gewesen sein dürfte. Gegenüber der „Bild“ gab nun Sportvorstand Stefan Kuntz seine Sicht der Dinge zum Besten, ließ sich dabei mit Blick auf etwaige Zukunftspläne nicht in die Karten blicken. Stattdessen äußerte der 62-Jährige Verständnis für Peretz' Enttäuschung, beschränkte sich aber anschließend auf einige lobende Worte für den Keeper: „Wir sind aber extrem zufrieden mit seinen Leistungen bei uns. Er ist ein toller Mensch, ein super Torwart, der stets unsere Trainingsleistungen auf Bundesliga-Niveau hebt.“
