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Warum platzte sein HSV-Wechsel? Karabec hat einen Verdacht

Ein dauerhafter Transfer von Adam Karabec zum HSV war im Sommer lange ein Thema, mal schien der Deal näher, mal weniger nah zu sein. Am Ende platzte der Wechsel jedoch, obwohl sein Stammklub Sparta Prag eigentlich um eine Einigung bemüht war: „Nach zwei Wochen haben sie das Angebot angenommen, obwohl sie ursprünglich einen höheren Betrag erwartet hatten. Sie wollten mir entgegenkommen, was ich sehr zu schätzen wusste“, erklärte Karabec gegenüber „livesport.cz“. Vielmehr habe das Problem beim HSV gelegen, vermutet der Tscheche, genauer: bei einem Mitarbeiter des Vereins. „Es war eher so, dass eine Person den Transfer blockiert hat, weil es dort eine Art Rat gibt, der sich über Dinge einigen muss“, so Karabec, „und ich glaube, dass ein Mitglied den Prozess etwas verlangsamt hat.“ Dennoch blickt der 22-Jährige positiv auf die HSV-Zeit zurück, nicht zuletzt aufgrund seiner „ausgezeichneter Beziehung zu den Menschen in Hamburg“: „Mit vielen von ihnen stehe ich heute noch in Kontakt.“