So will der RB-Trainer HSV-Profi Poulsen ärgern
Yussuf Poulsen könnte am Samstag endlich sein Pflichtspiel-Comeback für den HSV geben. Und das ausgerechnet bei seinem ehemaligen Klub RB Leipzig. Der Däne genießt trotz seines Sommerwechsels immer noch ein hohes Ansehen bei den Roten Bullen. Trainer Ole Werner wünscht ihm zwar einen schönen Empfang, jedoch sportlich zumindest diesmal nicht den erhofften Erfolg. „Es wird sicherlich einen stimmungsvollen Empfang geben, den er sich als Rekordspieler auch verdient hat. Trotzdem versuchen wir, ihm auf dem Platz das Leben schwer zu machen“, sagte der 37-Jährige am Donnerstag. „Yussi hatte hier über ganz viele Jahre einen Rieseneffekt, mit dem, was er hier geleistet hat. Jetzt in dem Spiel hoffe ich nicht, dass er den großen Effekt hat. Zumindest nicht in positiver Hinsicht. Er mag es mir verzeihen“, bat Werner um Entschuldigung.
Allzu viel vermochte der Leipziger Chefcoach nicht in die Personalie hinein zu interpretieren. „Es kann sicher für den HSV nicht so schlecht sein, dass er viele Spieler kennt. Und vielleicht auch weiß, wie die Spieler in gewissen Situationen reagieren. Das kann im Detail mal einen Unterschied machen“, verriet Werner. Aber auch er kenne ein paar Profis der Rothosen. „Ich glaube nicht, dass es den ganz großen Effekt hat.“
