„Um Längen die bessere Mannschaft“, aber Muheim fordert neuen Fokus
Er selbst hatte genug Chancen, um das Spiel zu drehen. Miro Muheims Freistoß klatschte kurz nach der Pause an den Pfosten, kurz darauf rauschte ein Fernschuss knapp am Tor vorbei und dann scheiterte er noch aus aussichtsreicher Position an Kamil Grabara im Wolfsburger Tor. Der Schweizer haderte nach dem Spiel, dass „wir kein Tor erzielt und keine Punkte hierbehalten haben“, aber „wir hätten heute wohl noch lange spielen können und es wäre kein Ball reingegangen“. Um „Längen die bessere Mannschaft“ sei sein HSV gewesen, aber für Zählbares reichte es dennoch nicht. Auch deshalb wollte Muheim die Partie schnell abhaken. „Wir können heute enttäuscht sein, aber ab morgen geht der Fokus auf den DFB-Pokal“, sagte der Schweizer mit Hinblick auf das Gastspiel am Dienstag in Heidenheim (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de).
