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HSV-Trainer Polzin kritisiert auch: „Das hätte ich mir gewünscht“

In das Spielfazit von Merlin Polzin mischten sich nach dem 1:0 im DFB-Pokal in Heidenheim gemischte Töne. Zunächst lobte der HSV-Trainer: „Wir sind extrem froh und glücklich darüber, dass wir es heute schaffen konnten, in einem sehr anspruchsvollen Spiel in die nächste Runde einzuziehen. Ich habe eine Leistung meiner Mannschaft gesehen, die von Minute eins an sehr konzentriert war. Die Jungs waren sofort da und hatten die eine oder andere Möglichkeit zu Beginn.“ Polzin kritisierte aber auch: „Da hätte ich mir gewünscht, dass wir früher das Tor treffen.“ Ransford Königsdörffer vergab in der siebten Minute die größte Chance für die Hamburger – der Stürmer provozierte kurz vor der Pause aber eine Notbremse durch Heidenheims Tim Siersleben, der vom Platz gestellt wurde. Durch diese Rote Karte sei es „ein ganz anderes Spiel“ geworden, sagte Polzin und bemängelte mit Blick auf die zweite Hälfte: „Wir haben es weniger geschafft, den Gegner vor Probleme zu stellen, und hatten kaum klare Torchancen. Das hat mir weniger gut gefallen.“ Aber letztlich habe seine Mannschaft mit dem Siegtreffer durch Robert Glatzel bewiesen, dass sie zusammenstehe. Polzin schloss: „Ich bin sehr froh, dass wir eine Runde weiter sind.“