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Krise bei Sandro Wagner könnte dem HSV helfen

Dem HSV geht es in der ersten Bundesligasaison nach dem Aufstieg primär um den Klassenerhalt. Ein entscheidender Konkurrent dabei könnte der FC Augsburg werden, der sich unter Trainer Sandro Wagner in der laufenden Saison noch sehr schwertut. Mit sieben Punkten sind die Augsburger nur einen Punkt und zwei Tabellenplätze hinter den Rothosen. Wenn beide Teams am 22. November aufeinandertreffen, könnte jedoch bereits ein anderer Trainer an der Seitenlinie des FCA stehen. Während der HSV am gestrigen Dienstagabend ins Pokal-Achtelfinale einzog, wurde Augsburg vom VfL Bochum mit 0:1 aus dem Turnier geworfen. Und das, nachdem sie bereits am Wochenende eine 0:6-Klatsche von Leipzig kassiert hatten. Wagner zeigte sich trotzdem selbstbewusst: „Ich hoffe, dass Sie es mir jetzt nicht arrogant auslegen. Aber ich bin total überzeugt von unseren Spielern. Und wenn ich das nicht wäre, hätte ich, glaube ich, eine Verunsicherung. Aber ich bin nicht verunsichert, nullkommanull.“ Trotzdem stehen ihm mit Dortmund und Stuttgart zunächst zwei weitere harte Partien bevor.