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„Muss man mal ansprechen“: HSV-Profi Poulsen mit Schiri-Kritik

Der HSV war drauf und dran, sich weitere Torchancen auf den 2:2-Ausgleich zu erspielen – und plötzlich nur noch zu neunt. Dass Schiedsrichter Daniel Schlager binnen weniger Minuten erst Immanuel Pherai (79.) und dann Fabio Vieira (83.) die gelb-rote Karte zeigte, sorgte für Unmut bei Kapitän Yussuf Poulsen. „Bei der ersten rutscht Manu aus. Das ist unglücklich. Das kann mal passieren. Das ist kein Vorwurf. Bei der zweiten muss man es mal ansprechen: Wir haben diese Regel, dass wir nicht mit den Schiris sprechen sollen, um den Schiri zu schützen. Aber wenn Fábio ihn nur fragt, wieso der Schwäbe sich so viel Zeit lassen kann und er dafür Gelb-Rot bekommt, dann missbraucht der Schiri die Regel“, monierte Poulsen bei DAZN, um sich anschließend selbst zu zügeln: „Ich bin emotional, ich muss aufpassen, was ich sage.“ Dennoch legte der Däne nach: „Man darf mit dem Schiri reden. Man darf auch zu zehnt anmerken, dass die Kölner Zeit von der Uhr nehmen. Das ärgert mich ein bisschen.“