Darum entschied sich Polzin für Remberg – und gegen Torunarigha
Die Aufstellungen der vergangenen Liga-Spiele dürften für Jordan Torunarigha regelmäßig einem Schlag ins Gesicht gleichgekommen sein. Zunächst wurde dem vermeintlichen Königstransfer Warmed Omari vorgezogen, nach dessen Ausfall griff Trainer Merlin Polzin lieber auf die positionsfremden Nicolas Capaldo oder – wie beim 1:4 in Köln – Nicolai Remberg zurück. „Wir treffen die immer für einen Spieler und für die Idee und weniger gegen jemanden“, betonte Polzin nach dem Spiel und erklärte: „Bei ,Rambo‘ ist es so, dass er sehr, sehr stark ist, was die Spielstrategie angeht. Er schafft es immer wieder, seine Mitspieler gut einzusetzen. Und natürlich war uns bewusst, was sowohl an langen Bällen vom FC kommen wird, und dass wir dann Stabilität brauchen, um viel weg verteidigen zu können.“
