„Keine Harakiri-Aktionen“: Boldt erklärt den Weg des HSV
Sportvorstand Jonas Boldt glaubt, dass der HSV „auch ohne Harakiri-Aktionen“ die Basis für den Aufstieg in die Bundesliga gelegt hat. „Ich bin total überzeugt, dass wir da auf dem richtigen Weg sind und, wenn wir so wie bisher an einem Strang ziehen, dass wir das Schiff dann auch in die richtige Richtung drehen“, sagte der 38-Jährige am Montag im „kicker meets DAZN“-Podcast.
Die Winter-Transfers von Louis Schaub, Jordan Beyer und Joel Pohjanpalo seien - anders als des Öfteren in der jüngeren Vergangenheit - keine „Harakiri-Aktionen“ gewesen, betonte Boldt, sondern „mit einer klaren Idee, mit klaren Profilen“.
Es sei immer Überzeugungsarbeit nötig, potenziellen Neuzugängen zu erklären, warum man glaubt, „dass Hamburg funktioniert und nicht so endet wie in der Vergangenheit“.
Boldt glaubt, dass der HSV in dieser Saison nicht erneut den Aufstieg verspielen wird, auch wenn der Klub ein weiteres Jahr in der 2. Liga verkraften würde. „Der Verein ist so aufgestellt, dass er auch in der 2. Liga funktionieren würde - wirtschaftlich und auch von der Kaderstruktur und den Verträgen her“, betonte der Sportvorstand.