- 30.12.2020

Darum spielt Leistner gerne für Traditionsklubs wie den HSV

Toni Leistner wechselte im Frühjahr auf Leihbasis zum Traditionsklub 1. FC Köln.
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Wäre die Corona-Pandemie nicht gewesen, hätten die Kölner den Abwehrchef fest verpflichtet. Doch es kam alles anders. Leistner wechselte vom einen Traditionsverein zum anderen, dem HSV. Im HSVlive-Interview verrät Leistner, warum er besonders gerne bei Klubs mit langer Vereins-Geschichte spielt: „Da steckt einfach Geschichte dahinter. Als uns in der Sportschule damals erzählt wurde, wie sich früher unsere Dresdner Idole Ulf Kirsten und Matthias Sammer auf dem Hartplatz gegenseitig umgegrätscht haben, hat einen das gekitzelt und inspiriert. Deswegen ist es in mir gewachsen, dass ich mich mit der Geschichte des Vereins auseinandersetze.“, sagte Leistner. Der HSV-Profi könnte sich niemals bei einem Verein vorstellen, mit dem er sich nicht identifizieren kann: „Wenn ich dann sehe, dass die Historie schon nach wenigen Jahren endet, dann kann ich mich nicht damit identifizieren. Die Stimmung ist einfach eine andere, wenn die Fans schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten ihr Herzblut für diesen Club geben und das auch schon zur Familientradition gehört“, sagte Leistner.