Ex-HSV-Coach gesteht: In Hamburg fühlte ich mich nicht wohl
Sportlich lief es für ihn beim HSV lange sehr ordentlich, erst mit dem Absturz zum Saisonende der vergangenen Spielzeit erhielt das Engagement von Daniel Thioune in Hamburg eine negative Wendung. Wirklich wohlgefühlt haben sich der Übungsleiter und allen voran seine Familie in der Hansestadt aber ohnehin nicht, wie der 47-Jährige nun in einem Interview mit der „Bild“ durchblicken ließ.
Hauptverantwortlich dafür: Die Pandemie. „Wir waren auch wegen Corona nicht in der Lage, so wirklich Anschluss zu finden. Für mich war es einfach, weil ich viel gearbeitet habe, aber für meinen Sohn natürlich sehr schwierig, wenn man den ganzen Tag mit einer Maske in einer neuen Schule sitzt und außerschulische Aktivitäten aufgrund der Corona-Situation nicht stattfinden konnten“, gesteht Thioune. Für seine Zeit bei der Fortuna versucht es die Familie deshalb nun mit einem anderen Modell: Während seine Frau und Sohn Joshua in der Wahlheimat Osnabrück bleiben, geht Thioune alleine nach Düsseldorf.