HSV-Profi verteidigt das Team: „Wir haben nie über Aufstieg gesprochen“

Er selbst rotierte am vergangenen Wochenende in Kiel aus der Startelf, weil er mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte. Zum Glück nur eine kleine Beschwerde im Vergleich zu dem, was Maximilian Rohr in den vergangenen Jahren an Verletzungen durchmachen musste.

„Ich muss jetzt zusehen, dass ich meine Verletzungen in den Griff bekomme und mich am besten gar nicht mehr verletze“, sagte der Allrounder nun im HSV-Podcast des „Hamburger Abendblatt“. Vor rund zwei Wochen hatte der 26-Jährige seinen Vertrag im Volkspark bis 2024 verlängert, seine Freude darüber war selbstredend groß. „Natürlich ist es der Wahnsinn, dass der HSV mir diese Chance ermöglicht“, so Rohr. Der Glückseligkeit folgte aber am Sonntag, nach der 0:1-Pleite bei Holstein, die Ernüchterung. Warum die Aufstiegschancen in Kiel so gut wie komplett verspielt wurden, kann auch der Allrounder nicht vollends aufklären. „Es ist schwierig, weil die Stimmung im Team eigentlich sehr, sehr gut ist“, unterstrich Rohr und erklärte: „Wenn eine Mannschaft so mauert wie Kiel, kann man eben das Spiel verlieren.“ Grundsätzlich wollte er zur Verteidigung seiner Mannschaft und bei allem Frust der Fans zudem klarstellen: „Aber wir haben auch nie über Aufstieg gesprochen.“