Wie läuft es eigentlich bei Ex-HSV-Profi Adrian Fein?
Es war zwar nur ein kurzes Intermezzo, doch Adrian Fein überzeugte in seiner einzigen Spielzeit beim HSV durchaus. In der Saison 2019/20 stand der Mittelfeldspieler in 31 Ligaspielen auf den Rasen, traf dabei einmal und legte drei Treffer auf.
Da Fein jedoch nur ausgeliehen war, ging es nach dem Jahr in Hamburg für den damals 21-Jährigen zunächst zurück zu seinem Stammklub Bayern München. Es folgten weitere Leihen, bei denen Fein nie so überzeugen konnte, wie er es für die Rothosen tat. Insgesamt kickte Fein mit PSV Eindhoven (Saison 2020/21), Greuther Fürth (Hinserie Saison 2021/22) und Dynamo Dresden (Rückserie 2021/22) für drei Klubs in zwei Jahren. Im letzten Sommer verließ er den deutschen Rekordmeister jedoch dauerhaft – der niederländische Klub Excelsior Rotterdam sicherte sich Feins Dienste. Der Mittelfeldmann erlebte dort aber auch wahrlich keinen guten Start – die ersten drei Partien endeten allesamt in Klatschen mit mindestens vier Gegentoren. Es schien zunächst bergauf zu gehen, Fein stand nach Kurzeinsätzen drei Spiele in Serie in der Startelf. Doch danach kam er zweimal in Folge gar nicht zum Einsatz. Der 23-Jährige absolvierte in den letzten drei Monaten nur noch einen weiteren Einsatz von Beginn an. Seine Bilanz ist zur Winterpause durchwachsen: Zwölfmal stand Fein im Kader, zum Einsatz kam er in zehn Spielen (vier von Beginn an). Auf ein Tor oder einen Assist wartet der Ex-HSV-Profi auch noch. Mit Excelsior steht er nach 14 Spielen auf Platz 14, nur zwei Punkte vor dem Relegationsplatz.