Bericht: HSV bezahlt viele Trainer – obwohl sie keine Funktion haben
Die Zeiten, in denen der HSV auf der Position des Profi-Cheftrainers einen riesigen Verschleiß hatte und zahlreiche Ex-Coaches mit gültigen Verträgen noch abbezahlen musste, sind vorbei. Offenbar gibt es aber sechs Akteure im Nachwuchsbereich des Vereins, die weiterhin ihr reguläres Gehalt beziehen, obwohl sie nun keine offizielle Aufgabe mehr im Volkspark haben.
Reimers’ Abschied wurde bereits Anfang des Jahres verkündet, dem 40-Jährigen wird der Sprung in den Profibereich zugetraut. Spannend ist zudem die Personalie Reinhardt: Der Ex-Profi wurde vom HSV in der Vorsaison an den VfB Lübeck ausgeliehen, bei dem Absteiger hatte Reinhardt als Co-Trainer aber nur einen Kontrakt für die Dritte Liga. Jetzt ist er zurück im Volkspark, würde ab dem 1. Juli laut „Abendblatt“ aber bezahlt werden, ohne eine Funktion zu haben. Genauso wie die anderen fünf Verantwortlichen.