Bericht: HSV will Stadionnamen vermarkten – mit einer Bedingung
Das Volksparkstadion ist den Fans heilig – und mit ihm auch dessen Name. Viele Fans sind froh und stolz, dass die eigene Heimstätte – anders als viele andere Profistadien – nicht den Namen eines Unternehmens in sich trägt.
Genau das könnte künftig aber wieder der Fall sein. Wie die „Sport Bild“ berichtet, ist es für den HSV durchaus eine Option, den Stadionnamen zu vermarkten. Dadurch erhoffe man sich Einnahmen von rund vier Millionen Euro pro Saison. Gespräche mit Interessenten seien demnach bereits angelaufen.Bei ihrer Suche nach möglichen Namensgebern haben sich die HSV-Bosse dem Bericht zufolge jedoch eine wichtige Einschränkung auferlegt. Die Rechte sollen demnach nicht an ein Unternehmen vergeben werden, dass nicht für Hamburg oder den HSV stehe. Eine AOL-Arena wie zu früheren Zeiten sei zum Beispiel ausgeschlossen, das Dortmunder oder Münchener Modell dagegen, wo Signal Iduna respektive die Allianz namensgebend sind, durchaus eine Option, da man die Unternehmen mit den Klubs verbinde.