Es war wohl der Höhepunkt der Bemühungen aller beim HSV, Mario Vuskovic auch nach dem harten Urteil der Vier-Jahres-Sperre Beistand zu leisten: Anfang des Monats statteten zahlreiche Spieler und Staffmitglieder des HSV dem Abwehrmann einen Überraschungsbesuch in Split ab. Mit dabei war auch Robert Glatzel.
Für den 30-Jährigen eine Selbstverständlichkeit: „Ich musste keine Sekunde überlegen mitzufahren. Meine Frau habe ich noch gefragt, aber die hat schnell das Okay gegeben (lacht)“, erklärte Glatzel der „Bild“. „Es war eine gemeinsame Idee. Mario hat es wirklich nicht geahnt. Es hat gezeigt, wie tief unsere Verbundenheit zu ihm ist und dass etwas dahintersteckt, wenn wir sagen, dass er einer von uns bleibt. Ein trauriger Anlass für einen der auf seine Art emotionalsten Momente meiner Karriere.“
