Pressekonferenz: Gisdol freut sich auf Wood
Am Sonntag (15.30 Uhr) kommt es in Darmstadt zum absoluten Abstiegskracher. Der HSV muss am Böllenfalltor unbedingt den ersten Saisonsieg einfahren, sonst schwinden die Chancen auf den Klassenverbleib erheblich.
Coach Markus Gisdol sprach in der Pressekonferenz über...
Wintertransfers und Sportchefsuche: Aktuell ist ja Didi mein Ansprechpartner. Wir machen das aktuell zusammen. Das ist eine enge Zusammenarbeit. Uns ist klar, was wir brauchen. Das läuft momentan rund, alle Maßnahmen wurden in die Wege geleitet.
Spahic und Cleber: Ich rechne nicht mit einer Rückkehr von Cleber. Bei Spahic bin ich mir nicht ganz sicher. Da müssen wir aber noch abwarten. Wir haben glücklicherweise noch viel Zeit. Ekdal ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Tage hat er gut überstanden. Das ist sehr erfreulich für uns. Albin ist ein wichtiger Spieler.
Ziele in Darmstadt: Es wäre schön, wenn wir uns für den Aufwand angemessen belohnen und auch mal einen Dreier einfahren. Müssen unseren Trend fortsetzen. Das oberste Ziel sind drei Punkte.
Chance sich zu befreien: Wir haben einen Endspurt bis Weihnachten. Ob die anderen Teams gegeneinander spielen, darf uns nicht interessieren.
Rückkehr von Bobby Wood: Bin froh, dass wir eine weitere Alternative haben. Bobby hat gut trainiert, er konnte seine Verletzung auskurieren. Es freut mich, dass wir einen Spieler mehr zur Verfügung haben. Ob er von Anfang an spielt, möchte ich offen lassen.
Endspiel in Darmstadt: Darmstadt darf man nicht unterschätzen. Davor warne ich. Sie haben acht Punkte und sie haben sich vor der Saison den Nichtabstieg als oberstes Ziel gesetzt. Jedes Spiel am Böllenfalltor war extrem eng. Da müssen wir wach sein. Wir wollen dort punkten, aber es ist wichtig, nicht den Fehler zu begehen und Darmstadt zu unterschätzen.
Eindrücke aus der Trainingswoche: Haben die erste Einheit verwendet um das Bremen-Spiel aufzuarbeiten. Können einige Dinge noch besser machen, aber ich habe viele positive Ansätze gesehen. Wichtig für uns, dass wir uns auf Darmstadt länger vorbereiten können. Darmstadt spielt anders, es wird viel auf den zweiten Ball ankommen, der Ball ist viel in der Luft. Darauf müssen wir uns einstellen. Ich sehe, dass wir uns auf einem guten Weg befinden, müssen den Kampf annehmen. Wichtig ist, dass wir unser Spiel durchdrücken.