Ex-Sportchef Kreuzer rechnet mit Kühne ab: „Soll den Mund halten!“
Oliver Kreuzer weiß ganz genau, was über die HSV-Bosse hineinbricht, wenn sich Klaus-Michael Kühne mit seinen Tiraden zu Wort meldet. Schließlich erlebte er es selbst, als der Investor ihn im Sommer 2013 als „Drittliga-Manager“ brandmarkte.
Vor dem Liga-Start gegen Augsburg (1:0) hatte Kühne mal wieder losgelegt, neben der Führungsriege auch Angreifer Pierre-Michel Lasogga („Flop des Jahrhunderts“) übel kritisiert. „Es ist planlos, was Kühne da macht. Er soll einfach den Mund halten", sagte Kreuzer bei „sport1.de“. Die Aussagen seien „skandalös und despektierlich. Das gehört sich einfach nicht.“ Damit schade der Mäzen dem Verein, es sei eine „brutale Kapitalvernichtung, weil Pierre ein Spieler des HSV ist, der noch zwei Jahre Vertrag hat. Einerseits will man den Spieler loswerden, andererseits haut Kühne so ein Ding raus.“