- 25.02.2018

Das nackte Grauen aus der Zahlen-Hölle

Wie es um den HSV bestellt ist? Nun, da reicht eigentlich ein Blick auf die Tabelle. Aber es gibt noch mehr Diskussionsstoff:
  • Der HSV ist seit elf Bundesliga-Spielen sieglos (vier Remis, sieben Niederlagen) und damit so lange wie aktuell kein anderes Team.
  • Die Hamburger haben nach 24 Spieltagen nur 17 Punkte auf dem Konto und weisen zu diesem Zeitpunkt die schlechteste Bilanz ihrer Bundesliga-Historie auf.
  • Bernd Hollerbach wartet seit 14 Monaten und 22 Punktspielen mit Würzburg und dem HSV auf einen Sieg.
  • Nach der Pause gab Bremen dreimal so viele Torschüsse ab (neun) wie der HSV (drei).
  • Kampf war Trumpf im Weserstadion angesichts von 266 Zweikämpfen, von denen Werder 52 Prozent gewann.
  • Erstmals seit Guy Demel im September 2010 unterlief einem Hamburger im Nordderby gegen Bremen wieder ein Eigentor, was dem jungen Niederländer aber nicht wirklich vorzuwerfen war.
  • André Hahn durfte erstmals seit dem Trainerwechsel beginnen und führte die meisten Zweikämpfe aller Spieler (46).
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    Bei allem Einsatz wusste er mit dem Ball aber wieder wenig anzufangen bei einer Fehlpassquote von 43 Prozent.
  • Insgesamt war der Bremer Sieg am Ende glücklich, aber nicht unverdient, der HSV kam nur auf 39 Prozent der Spielanteile und gab ganze sechs Torschüsse ab – Werder kam 13 Mal zum Abschluss.
  • Der HSV blieb zum 13. Mal torlos und damit öfter als jeder andere Bundesligist. 18 Treffer sind zudem die wenigsten ligaweit.