Wettstein droht Profis „rigorores Durchgreifen“ an
Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen weg, Sportchef Jens Todt weg, Trainer Bernd Hollerbach weg! Beim HSV geht es so richtig zur Sache. Und Frank Wettstein kündigt nun an, dass es auch einiges Profis an den Kragen gehen wird.
"Mir hat es nicht gefallen, was ich zuletzt in München gesehen und mir anschließend von sportlich kompetenten Kollegen habe analysieren lassen. Man kann bei den Bayern verlieren, aber es kommt auf die Art und Weise, die Bereitschaft zur Gegenwehr an", sagte der HSV-Chef und kündigte knallharte Konsequenzen an: "Sollte das neue Trainerteam Spieler identifizieren, die sich nicht mit ausreichend Engagement den gemeinsamen Zielen widmen, kann es rigoros durchgreifen. Und bevor jetzt jemand denkt, dass einige unserer Spieler einfach lächelnd zum nächsten Klub gingen, falls wir absteigen sollten, dann muss ich mahnend den Finger heben. Eine Großzahl unserer Akteure hat einen gültigen Zweitligavertrag. Und wir werden bestimmt nicht jeden wechselwilligen Profi ziehen lassen, der uns mit in diese Lage gebracht hat."