Hoffmann droht Spielern mit Sanktionen
Der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Hoffmann befürchtet nicht, dass unzufriedene Spieler wie Kyriakos Papadopoulos den HSV ins Chaos stürzen könnten. „Da haben wir einen Trainer, der das eigentlich gut im Griff hat", sagte er im "Sportclub" des NDR-Fernsehens.
"Er hat in dieser Woche eine ganze Reihe an jüngeren Spielern dazugenommen, hat am Ende der Woche entschieden, welche 18 Leute im Kader sind und hat mit denen am Sonnabend ein Spiel absolviert. Dass es dann Unzufriedene gibt und die ihre Meinung auch artikulieren, das haben wir nicht exklusiv beim HSV, das gibt es selbst bei Bayern München." Hoffmann wollte die Situation durch diesen Vergleich allerdings nicht verharmlosen: "Das sind Symptome der Krise, und wir haben eine veritable, eine sehr große Krise, da gibt es überhaupt keine Diskussion. Wenn der eine oder andere Dinge sagt, die einfach nicht gehen, dann werden wir das entsprechend sanktionieren."