- 19.03.2018

Hoffmann: „Papa“ muss die Suppe mitauslöffeln

Im "Sportclub" des NDR-Fernsehens hat sich der Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Hoffmann auch zur überdeutlichen Kritik von Kyriakos Papadopoulos an Trainer Christian Titz geäußert. "Das geht so nicht", erklärte Hoffmann.
- Anzeige -

LOKL - Produkte aus Hamburg
"Das hat auch der Trainer klipp und klar gesagt. Da werden der Trainer und gegebenenfalls auch der Vorstand reagieren. Wir als Aufsichtsrat stehen dann auch völlig dahinter." Wenn der Grieche seine Anküdigung im Abstiegsfall den Verein verlassen zu wollen, wahrmachen wolle, "dann würde ich ihm sagen", kündigte Hoffmann an: "Du hast einen Vertrag unterschrieben, der gilt übrigens auch für die 2. Liga. Und wenn ich das zuletzt gesehen habe, dann war er in den vergangenen 27 Spielen auch mitbeteiligt an der Situation, die wir aktuell haben. Daher hat er im Zweifel die Suppe auch mitauszulöffeln." Ob der HSV aus finanziellen Erwägungen aber tatsächlich auf eine mögliche Millionenablöse für den 26-Jährigen verzichten kann und will, ist offen. Papadopoulos verdient aktuell rund drei Millionen Euro pro Jahr, bei einem Abstieg wären es immer noch rund zwei Millionen Euro - für die 2. Liga eigentlich viel zu viel.