Für die Zweitliga-Lizenz: HSV braucht mehr als 30 Millionen Euro
Die Voraussetzungen für den HSV eine Lizenz für die 2. Liga erteilt zu bekommen, könnten noch schwerer sein als bisher angenommen.
Hieß es bisher, der HSV müsse im Falle eines Abstiegs rund 25 Millionen Euro durch Spielerverkäufe erlösen, geht man laut "Abendblatt" innerhalb des Vereins nun offenbar davon aus, dass dieser Betrag sogar bei über 30 Millionen Euro liegen müsse. Bis zum 3. April hat Vorstand Frank Wettstein noch Zeit, um die Lizenzunterlagen für die Zweite Liga einzureichen. Der Deutschen Fußball Liga (DFL) wird dabei eine Absichtserklärung zu möglichen Transfererlösen keinesfalls ausreichen. Bei einem regulär verlaufenden Lizenzierungsverfahren müsste der HSV bis zum 23. Mai, um seine Liquidität nachzuweisen. Gibt es bis zu diesem Zeitpunkt keine festen Transfervereinbarungen in der geforderten Höhe, braucht der HSV eine Bürgschaft, voraussichtlich von Klaus-Michael Kühne.