So reagiert der HSV auf den Zoff zwischen Becker und Peters
Bedeutet die Verpflichtung von Ralf Becker als Sportvorstand das Aus von Bernhard Peters beim HSV? Schon im Vorfeld wurde öffentlich darüber diskutiert, dass der Kieler Manager und der Hamburger Sportdirektor sich nicht mögen würden. Beide seien bei früheren Stationen als Nachwuchschefs beim VfB Stuttgart (Becker) und 1899 Hoffenheim (Peters) aneinander geraten, heißt es.
Zudem hatte sich Peters selbst um den Posten den Sportvorstands beim HSV beworben, was Becker so gewertet haben soll, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit beim HSV kaum möglich wäre. Wie der Verein auf die gegenseitigen Animositäten reagiert? Dazu Aufsichtsrats-Vize Max-Arnold Köttgen: "Wir stehen vor einem brutal schwierigen Jahr und haben nun Topleute an Bord, von denen jedem einzelnen bewusst sein sollte und muss, dass wir ihn brauchen und dass wir nur als Einheit den Erfolgsweg einschlagen werden, den wir alle anstreben. Wir als Aufsichtsrat haben daher einen konkreten Auftrag an alle Führungskräfte: Bringt eure Stärken ein, spielt im Team und stellt persönliche Interessen hinten an, dann haben wir die größtmöglichen Erfolgschancen."
[caption id="attachment_82069" align="alignnone" width="901"] Aufsichtsrats-Vize Max-Arnold Köttgen hat klare Erwartungen an die HSV-Bosse. (Foto: HSV)[/caption]
- Anzeige -