Hartmann nimmt Aufsichtsrats-Posten ins Visier
Dr. Ralph Hartmann ging als Außenseiter in die Versammlung, überzeugte aber bei seiner Rede so sehr, dass Jürgen Hunke die Kandidatur vor der Abstimmung zurückzog und dafür warb, Hartmann die Stimme zu geben.
Immerhin 38 Prozent der Mitglieder vereinte der frühere Schatzmeister hinter sich, was ihn trotz der Niederlage gegen Marcell Jansen dazu veranlasste, das Streben nach einem offiziellen Amt nicht aufzugeben. So könnte zum Beispiel ein Platz im Aufsichtsrat der Fußball AG frei werden, sollte Vizepräsident Thomas Schulz diesen räumen müssen. Falls das zusätzliche Mitglied des Kontrollgremiums nicht aus dem Präsidium stammen, sondern frei bestimmt werden würde, wittert Hartmann eine Chance. „Wenn es gewünscht wäre, könnte ich mir vorstellen, meinen Hut in den Ring zu werfen.“