- 06.02.2019

Verrückte Klausel! Wood wird beim HSV zum Kohle-König

Bei der Mitgliederversammlung im Januar kündigte Ralf Becker an, dass es beim HSV künftig keine Top-Gehälter mehr für die Profis geben werde. Der Verein setzt dann auf eine freiwillige Obergrenze: Bei einem Aufstieg in die Bundesliga liegt diese bei zwei Millionen Euro, bei einem weiteren Jahr im Unterhaus bei einer Million Euro.
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Doch im Sommer holt ihn zumindest in einem Fall die Vergangenheit ein. Denn im Juni 2017 verlängerte der damalige Sportchef Jens Todt den Vertrag mit Bobby Wood bis 2021 - mit einer verrückten Klausel! Denn das Arbeitspapier des derzeit an Hannover 96 verliehenen Angreifers enthält laut „Sport Bild“ eine Gehaltsstaffelung. In der kommenden Saison kassiert der US-Boy 3,5 Millionen Euro, steigt damit zum Kohle-König auf. Fakt ist, dass die Niedersachsen darauf verzichten werden, ihre Kaufoption über 7,5 Millionen Euro zu ziehen. Wood traf in seinen bisherigen 16 Einsätzen nur dreimal.