Verrückte Klausel! Wood wird beim HSV zum Kohle-König
Bei der Mitgliederversammlung im Januar kündigte Ralf Becker an, dass es beim HSV künftig keine Top-Gehälter mehr für die Profis geben werde. Der Verein setzt dann auf eine freiwillige Obergrenze: Bei einem Aufstieg in die Bundesliga liegt diese bei zwei Millionen Euro, bei einem weiteren Jahr im Unterhaus bei einer Million Euro.
Doch im Sommer holt ihn zumindest in einem Fall die Vergangenheit ein. Denn im Juni 2017 verlängerte der damalige Sportchef Jens Todt den Vertrag mit Bobby Wood bis 2021 - mit einer verrückten Klausel! Denn das Arbeitspapier des derzeit an Hannover 96 verliehenen Angreifers enthält laut „Sport Bild“ eine Gehaltsstaffelung. In der kommenden Saison kassiert der US-Boy 3,5 Millionen Euro, steigt damit zum Kohle-König auf. Fakt ist, dass die Niedersachsen darauf verzichten werden, ihre Kaufoption über 7,5 Millionen Euro zu ziehen. Wood traf in seinen bisherigen 16 Einsätzen nur dreimal.