Wegen Lasogga! Fürth-Torwart ist HSV-Experte
Sascha Burchert freut sich nicht nur auf seinen Auftritt mit Greuther Fürth im Volkspark, sondern auch auf das Treffen mit seinem besten Kumpel. Auf der Homepage des HSV verriet der Torwart der Franken, dass er den heutigen Gegner sehr gut kennt.
„Ich schaue mir tatsächlich fast jedes Spiel vom HSV an. Weniger wegen der Mannschaft, sondern vielmehr wegen Pierre-Michel Lasogga. Uns verbindet eine lange Freundschaft. Ich freue mich für ihn, dass er jetzt das Vertrauen des Trainers genießt und einen Stammplatz hat. Hannes Wolf sieht ihn wohl als nötigen Fixpunkt vorne im Sturm. Mit Pierre hast du einen klassischen Mittelstürmer, der zum Besten gehört, was es in dieser Liga gibt“, sagte Burchert und berichtete: „Pierre ist 2010 aus der Jugend von Bayer Leverkusen zu Hertha BSC gewechselt. Damals stand ich dort als Keeper unter Vertrag. Er hat relativ schnell den Durchbruch geschafft, weil er körperlich schon sehr weit war. Heutzutage sitzen viele junge Spieler nach dem Training vor der Playstation oder beschäftigen sich mit Social Media. Pierre hat damals oft Extra-Schichten geschoben. Auch nach seinem Kreuzbandriss im Mai 2012 hat er sich vorbildlich herangearbeitet. Trotzdem hat der damalige Trainer nicht mehr auf ihn gesetzt. Das tat mir menschlich brutal weh. Ich war damals in einer ähnlichen Situation und so haben wir auch privat viel zusammen gemacht. Das war und ist immer sehr entspannt.“ Aktuell müsse die Freundschaft aber ruhen, wie Burchert erklärte: „Wir haben uns gerade letzte Woche gesehen, als wir mit Fürth in Kiel gespielt haben. Wir schreiben auch relativ häufig, vor allem nach den Spielen. Diese Woche werden wir aber nicht allzu viel Kontakt haben, zumal wir nach dem Spiel genug Zeit haben, um uns zu unterhalten.“
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