Kühne verlangt den Wegfall der 24,9-Prozent-Klausel
Bei NDR 90,3 hat Klaus-Michael Kühne die Ausweitung seines Engagements einmal mehr an eine Änderung der HSV-Satzung geknüpft und die Auflösung der Regel gefordert, die es dem Vorstand der Fußball AG verbietet, mehr als 24,9 Prozent der Anteile verkaufen zu dürfen. In dieser Hinsicht hat Kühne positive Signale der Klub-Führung vernommen, wie er durchblicken ließ: „Ich habe dazu gesagt, es muss frisches Kapital eingesetzt werden. Dem steht die 24,9-Prozent-Klausel entgegen.
Ich hoffe, dass man darüber hinwegkommt und neue Wege beschreiten wird. Das scheint mir so zu sein, ist aber auch noch nichts Endgültiges", so der Logistik-Unternehmer, der betonte: „Es wäre mir lieber, es würden weitere Investoren mitmachen, damit nicht immer alles auf meinen Schultern getragen werden muss. Vor allem in einer Gruppe von Unterstützern würde ich mitmachen. Und wenn ich alleine übrig bleibe, dann muss ich mir das sorgfältig überlegen. Ich lasse alles offen.“