- 28.05.2019

Neues Kühne-Beben: Investor wirft Hoffmann „desolate Zustände“ vor

Es ist gerade mal fünf Wochen her, als die Verantwortlichen des HSV mit Klaus-Michael Kühne einen neuen Vertrag unterschrieben haben und darum bemüht waren, Geschlossenheit zu demonstrieren. Nun ist es schon wieder vorbei mit dem Burgfrieden. Der Investor hat in der „Bild“ klare Vorstellungen geäußert, wie Vereins-Präsident Marcell Jansen innerhalb der HSV Fußball AG seinen Einfluss geltend machen soll und harte Kritik an der Führung um Vorstands-Boss Bernd Hoffmann geäußert. Dabei hofft Kühne unter anderem darauf, dass der Ex-Profi für eine „Neuformierung des Aufsichtsrats durch Berufung kompetenter und entscheidungsfreudiger Persönlichkeiten“ sowie die „Formierung eines Vorstands, der führen kann und keine desolaten Zustände zulässt, wie sie ab Februar diesen Jahres den Aufstieg verhindert haben“ sorgt. Doch damit nicht genug, auch um das operative Geschäft soll sich Jansen kümmern, und zwar in Form der „Sicherstellung einer kompetenten und erfolgsorientierten sportlichen Führung, wozu die Berufung des zuständigen Managements, des Trainers und der Formierung einer neuen, erfolgshungrigen Mannschaft gehören müssen“, so Kühne.