- 12.06.2019

Co-Trainer-Posten: Hecking will sich Goebbels anschauen

Mitte Februar wurde Maik Goebbels vom HSV mit einem neuen Vertrag bis 2022 ausgestattet. „Wir möchten unabhängig von der Position des Cheftrainers einen festen Co-Trainer im Verein installieren. In unseren Augen ist es wichtig, hier eine richtige Konstante im Trainerteam zu haben. Wir sind der Überzeugung, dass Maik diese Position gut ausfüllen wird“, erklärte der damalige Sportvorstand Ralf Becker den Entschluss. Doch Becker ist mittlerweile ebenso wie Coach Hannes Wolf gefeuert – und Goebbels hängt seither in der Warteschleife. Am Montag wird er zum Trainingsauftakt im Volkspark erscheinen und sich Wolf-Nachfolger Dieter Hecking vorstellen. Der neue Chef bringt mit Dirk Bremser einen Assistenten mit, zeigt sich aber offen: „Bezüglich der weiteren Personalkonstellation habe ich natürlich auch Vorstellungen, möchte das aber mit Ruhe angehen. Ich muss mir zunächst einmal die Kandidaten vor Ort anschauen und mit ihnen sprechen. Vielleicht begegnen mir dabei Ansichten, die ich auch gut finde. Es geht jetzt nicht darum, wie mit der Axt durch den Wald durch den Stab zu gehen und Unruhe zu schüren.“