Bereits vor vier Jahren freute sich Friedrich auf HSV-Wechsel
Heißt es für den HSV und Marvin Friedrich bald: Was lange währt, wird endlich gut? Schon vor vier Jahren, damals war der Verteidiger 19 Jahre alt und stand bei Schalke 04 unter Vertrag, schien der Wechsel nach Hamburg perfekt. Der Deal scheiterte laut des damaligen „Knappen“-Managers Horst Heldt daran, dass sich der damalige HSV-Sportchef Peter Knäbel nicht traute, beim Aufsichtsrat um die Erhöhung des Transferbudgets um 300.000 Euro zu bitten.
Diese Leihgebühr war ausgehandelt worden. Heldt sprach von einer „Frechheit“ und verriet: „Der Junge hatte sich auf den Wechsel zum HSV gefreut und vier anderen Klubs abgesagt.“ Auch im Dezember 2015 sowie im Juni 2016 stand der HSV wieder mit Friedrich in Kontakt, der Abwehr-Mann entschied sich jedoch für den FC Augsburg. Nun werben die Hamburger ein weiteres Mal um ihn – und liefern sich ein Transfer-Duell mit Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin, für die der Top-Kandidat in der Vorsaison bereits auf Leihbasis spielte.