HSV verzichtet auf Klettergarten oder Rafting-Ausflug
In den vergangenen Jahren reiste der HSV immer wieder nach Österreich, viele Trainer setzten darauf, in der Alpen-Republik die Grundlagen für die Saison zu schaffen. Auf dem Platz, aber auch daneben.
Häufig standen Rafting-Touren oder Ausflüge in den Klettergarten auf dem Programm, als „Team-Building“ wurde das deklariert. In Kitzbühel verzichtet Dieter Hecking auf solche vorgegebenen Maßnahmen: „Das hat doch mittlerweile jeder schon mal gemacht, das hat sich aus meiner Sicht abgenutzt. Im Hotel gibt es sicherlich auch viele Möglichkeiten, dass die Jungs zusammenkommen und mal einen Spieleabend machen. Aber wenn einer müde ist und sich ausruhen will, wird er sicherlich nicht gezwungen“, sagte Hecking und betonte: „Wir sind hier, um den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen. Die Spieler sind kreativ genug, um zu überlegen, was sie abseits des Platzes gemeinsam unternehmen können.“