Sportvorstand Boldt spricht über seine HSV-Mission
Bei Bayer Leverkusen arbeitete Jonas Boldt im Schatten von Rudi Völler, beim HSV steht der 37-Jährige nun erstmals als Sportvorstand im Rampenlicht. Eine schwierige Aufgabe, an der viele seiner Vorgänger scheiterten – was ihn keineswegs abschreckte: „Ich hatte beim HSV von Anfang an das Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, dort einzusteigen und etwas bewegen zu können“, sagte er bei DAZN, betonte aber zugleich: „Es ist nicht einfach umzusetzen, weil die Rahmenbedingungen mit der Zweiten Liga und wirtschaftlichen Engpässen nicht ganz so rosig sind. Man hat dort nicht die Zeit wie in anderen Vereinen, um etwas zu entwickeln, sondern muss Ergebnisse liefern. Das ist die Schwierigkeit.“