- 20.09.2019

Neue Jatta-Überprüfung: So reagiert Hecking

Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel des HSV gegen den FC Erzgebirge Aue (Sonntag, 13.30 Uhr) sprach Dieter Hecking über…

…das vergangene Derby und die Aufarbeitung: „Eine Derbyniederlage wirkt doch etwas länger nach, aber wir haben am Mittwoch eine gute Aufarbeitung gehabt. Es kommen da viele Faktoren zusammen, deshalb darf man sich nicht zu lange damit aufhalten. Unsere Ziele haben sich durch diese Niederlage nicht verändert. Das Team ist kritisch mit sich selbst umgegangen und wenn man sie jetzt im Training gesehen hat, dann sieht man schon, dass sie das gerne revidieren möchten.“

…mögliche Veränderungen in der Startelf: „Man überlegt immer, ob Veränderungen vornimmt. Ich schließe nicht aus, dass es eine Veränderung in der Startelf gibt. Das hat aber nicht unbedingt etwas mit St. Pauli zu tun. Wir haben einen breiten Kader und da kann es durchaus mal sein, dass ein anderer Spieler reinrutscht.“

…Erzgebirge Aue: „Ich habe immer allerhöchsten Respekt vor jedem Gegner. Aue ist eine gestandene Mannschaft, die aus ihren Möglichkeiten viel richtig macht. Dirk Schuster weiß auf jeden Fall wie es geht. Diese Mannschaft kann jedem Team wehtun, die elf Punkte kommen nicht von irgendwo her. Die kommen nicht hier her, um zu verlieren. Das ist die Mentalität, die Aue hat. Wir müssen davon weg kommen, dass der große HSV mal eben so Aue weg schießt. Wer mit dieser Einstellung ins Stadion kommt, der kann überrascht werden.“

…die erneute Berichterstattung über Bakery Jatta: „Dazu haben wir genug gesagt und eine Meldung von gestern Abend reicht da nicht aus, um da wieder drauf einzugehen.“

…Aue-Trainer Dirk Schuster: „Er steht für eine klare Ordnung auf dem Platz. Ich glaube das hat man in den beiden Spielen gesehen. Aue wählt den spielerischen Ansatz und agiert nicht nur mit langen Bällen. Der Torwart ist wie ein elfter Feldspieler und da muss man sich schon überlegen, wo man attackiert. Da sind Spieler unterwegs, die absolut verstehen, wie es geht. Es ist nicht das Aue, was man noch vor drei, vier Jahren vor Augen hatte.“