- 20.09.2019

Wollte Nürnberg beim Leibold-Transfer tricksen?

Tim Leibold gehört ohne Zweifel zu den bisherigen Gewinnern der noch jungen HSV-Saison. Der 25-Jährige etablierte sich schnell zum Leistungsträger im Volkspark und kostete nur 1,8 Millionen Euro.
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Doch nach einem Bericht des „Hamburger Abendblatts“ hat der 1.FC Nürnberg beim Transfer von Leibold versucht zu tricksen. Denn: Als Leibold seinen Vertrag beim „Club“ bis 2021 verlängerte, bestand sein Berater Karl Herzog auf eine Ausstiegsklausel in Höhe besagter 1,8 Millionen. Das wusste auch HSV-Sportvorstand Jonas Boldt und wollte zuschlagen. Da soll, so der Bericht, Nürnberg-Sportdirektor Robert Palikuca Berater Herzog vorgeschlagen haben, statt 1,8 Millionen eine Ablösesumme von drei Millionen Euro zu kommunizieren. Im Gegenzug würde man die 1,2 Millionen 50:50 zwischen Klub und Berater aufteilen. Herzog lehnte ab. Und der FCN? Wollte sich auf Anfrage nicht zum Vorgang äußern.