Leibold: „Wie gegen St. Pauli“
Linksverteidiger Tim Leibold konnte sich mit dem Remis in Regensburg so gar nicht anfreunden. "Am Ende sind beide Mannschaften unzufrieden mit dem einen Punkt", sagte der Neu-Hamburger.
"Wir haben es in der ersten Halbzeit viel zu fahrig gespielt, zu wenig Kontrolle über das Spiel gehabt. Und dann nimmt so ein Spiel eine Eigendynamik an, wo es schwierig wird mit den ganzen langen Bällen. Da rutscht mal einer durch, dann fängt man sich einen, und dann wird das hier in Regensburg enorm schwer." Das war nicht zum ersten Mal auswärts so, auch im Derby beim FC St. Pauli bekam der HSV lange keinen Zugriff. "Wir schaffen es im Moment auswärts nicht, den Gegner so unter Druck zu setzen, wie wir es wollen", gestand Leibold. "Ich glaube, dass wir fußballerisch zu den besten Mannschaften gehören. Aber wenn es so ist wie hier oder gegen St. Pauli, wenn man nur 95 oder 97 Prozent gibt, dann reicht das nicht. Da muss dann jeder eine Schippe drauf legen. Die individuelle Qualität und die als Mannschaft bringen wir mit."