So erklärt Wettstein das neue Millionen-Loch
Unterm Strich steht für das vergangenen Geschäftsjahr, das erste in der 2. Liga, ein Minus von 8 Millionen Euro.
Nach Vereinsangaben betragen die Netto-Finanzschulden des HSV aktuell 54,9 Millionen Euro. Hinzu kommen Verbindlichkeiten aus Transfers von 9,2 Millionen. Seit der Ausgliederung der HSV Fußball AG 2014 aus dem Hamburger SV e.V. standen am Ende jeder Saison rote Zahlen. „Der isolierte Blick zeigt sicher ein düsteres Bild. Die Verluste in den fünf Geschäftsjahren sind insbesondere auf die negative Transferbilanz zurückzuführen“, sagte Finanzvorstand Frank Wettstein. Man habe aber weiterhin, so der 46-Jährige weiter, ein gutes Eigenkapitalpolster und halte ausreichend Finanzreserven vor. Laut Wettstein ist das Erreichen der „Schwarzen Null“ nach wie vor eine realistische Vorgabe: „Es bleibt bei dem unternehmerischen Ziel, positive Jahresergebnisse ohne nennenswerte Sondereffekte auszuweisen.“