Verurteilter Pyro-Chaot: HSV will Stadionverbot
Der HSV strebt ein Stadionverbot gegen einen Fan an, der beim letzten Bundesligaspiel der Hanseaten am 12. Mai 2018 gemeinsam mit etwa 50 anderen Vermummten Pyrotechnik gezündet hatte.
Der 24-Jährige war für die Aktion beim 2:1 über Borussia Mönchengladbach vom Amtsgericht Hamburg-Altona zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig, ein Stadionverbot eine automatische Konsequenz. In der Frage nach einer möglichen Schadenersatzklage will sich der Klub derzeit nicht äußern.