Fall Jatta: Aufsichtsrats-Chef erklärt Vorgehen des Klubs
Wochenlang hat der Wirbel um Bakery Jatta den HSV in Atem gehalten. Der Klub hat immer hinter dem Stürmer, dessen Identität durch Medienberichte öffentlich angezweifelt worden war, gestanden.
Das gilt auch für Aufsichtsrats-Chef Max-Arnold Köttgen: "Ich war von Anfang an der Meinung, dass wir als HSV zu Bakery Jatta stehen müssen." Zugleich erklärt er, wie sich der Verein juristisch abgesichert hat, denn als Kontrollgremium müsse man "neben der menschlichen stets auch die rechtliche Komponente" im Auge behalten. "Deswegen war es unsere Pflicht, uns bestmöglich sportrechtlich beraten zu lassen." Die Vereinsführung habe sich mit mehreren Fachanwälten ausgetauscht und beraten und am Ende "guten Gewissens" Jatta die volle Rückendeckung geben können. Köttgen: "Unabhänging von den rechtlichen Fragen bin ich fest davon überzeugt, dass wir als Klub da sehr richtig gehandelt haben."