„Besser geht es nicht”: Hecking lobt den Videobeweis
Eines der ganz großen Themen im Spiel gegen Dresden war einmal mehr der Videobeweis. Diesmal fielen die Assistenten aus Köln positiv auf.
Zwei Tore wurden dem HSV wegen Abseits aberkannt, beide Entscheidungen waren korrekt. Grund genug für Dieter Hecking, den Videobeweis zu loben.
„Wenn es so ist, dass wie gestern alles richtig entschieden worden ist, was sollen wir uns dann heute über den Videobeweis in irgendeiner Form äußern”, sagte Hecking am Sonntag. „Es war alles korrekt.”
Ganz unkritisch sieht der HSV-Trainer das technische Hilfsmittel trotzdem nicht. „Wenn ich natürlich Wehen gegen Kiel sehe und mitbekomme, dass jede Entscheidung zwei Minuten dauert, dann ist das zu lange und nicht im Sinne des Videobeweises.”
Hecking kann verstehen, dass der Videobeweis zum Unmut der Fans führt. „In dem Moment ist es ein Emotionskiller. Aber wir haben uns dazu entschieden, im Fußball mit dem Videobeweis zu arbeiten. Deswegen müssen wir versuchen, damit so gut es geht zu arbeiten. Es werden auch Fehler passieren. Aber so, wie er gestern eingesetzt wurde – besser geht es nicht.“