„Das glaubt mir nie einer“: Hecking über die Tabellensituation
4:1 gegen Nürnberg, 3:1 in Bochum. Sieben Tore und sechs Punkte aus zwei Spielen.
Der Start ins Jahr 2020 hätte schlechter verlaufen können für den HSV. Als Ansage an die Konkurrenz wollte HSV-Trainer Dieter Hecking diese Leistungen aber nicht verstanden wissen, wie er im Sky-Interview ausführte. „Wir wollen gar nicht so viele Ansagen machen an die Konkurrenz. Wir wollen unsere Spiele gewinnen und wenn wir unsere Spiele gewinnen, ist es egal, was die anderen machen. Das glaubt mir zwar nie einer, aber es ist so.“ Hecking konnte zwar den Tabellenstand genau herunterbeten. „Ein Punkt Rückstand auf Bielefeld, zwei Punkte Vorsprung auf Stuttgart, sechs Punkte auf Platz vier.“ Er schränkte aber sofort ein: „Das ist nur eine Momentaufnahme. Was zählt, ist das Spiel am Samstag gegen Karlsruhe. Das Spiel wollen wir gewinnen, so wie wir jedes Spiel gewinnen wollen. Und das ist unsere Aufgabe, das immer wieder herauszukitzeln. Dann kann es was werden. Aber wenn wir nach der Halbzeit eine Viertelstunde oder 20 Minuten in Schockstarre gehen, dann wird es nichts.“ Mit diesem letzten Satz spielte er darauf an, dass seine Mannschaft sowohl gegen Nürnberg als auch in Bochum nach dem Seitenwechsel nicht gut aus der Kabine kam, dann aber steigerte man sich doch recht gewaltig.