- 28.02.2020

Ex-HSV-Liebling bangt: Nicht-Aufstieg wäre eine „Riesen-Katastrophe!”

Am vergangenen Spieltag rutschte der HSV in der 2. Liga auf den Relegationsplatz drei ab. Nun äußerte sich ein ehemaliger Hamburger Publikumsliebling und Kapitän zur Lage bei seinem Ex-Klub: David Jarolim. Er mache sich „keine allzu großen Gedanken, auch, wenn die Niederlage im Derby gegen St. Pauli natürlich für jeden HSVer ein Schock war”, sagte der Tscheche bei Sport1. „Ich sehe noch keine Gefahr, dass sich die böse Rückrunde in der vergangenen Saison wiederholt und der Aufstieg am Ende wieder verpasst wird”, betonte der 40-Jährige, der seine Karriere 2015 beendete. „Ich sehe spielerisch eine positive Entwicklung. Das ist wichtig. Es ist vorne in der Tabelle noch alles recht eng beisammen und der HSV wird wieder die Punkte holen.”

Der 29-malige tschechische Nationalspieler hält Teamgeist und die Einstellung im Klub für entscheidend: „Jetzt muss sich beim HSV zeigen, wie und ob man zusammenhalten kann als Verein. Ein Spieler entscheidet kein Spiel, sondern die ganze Mannschaft. Wenn man den Aufstieg schaffen will, dann geht das nur zusammen. Ruhe und eine gute Atmosphäre sind so wichtig für den HSV. Dann wird es leichter für alle”, so Jarolim im Gespräch mit dem TV-Sender.

Noch sind ohnehin elf Partien zu absolvieren. Dennoch graut es dem früheren Mittelfeldmann davor, dass es wieder schief geht. „Ich will gar nicht daran denken, dass der Aufstieg wieder nicht gelingt. Das wäre eine Riesenkatastrophe”, sagt er.