Zoff vor HSV-Wechsel! Darum krachte es bei „Papa“ und van Drongelen
Rick van Drongelen wechselte im Sommer 2017 von Sparta Rotterdam zum HSV. Doch bereits vor seiner Ankunft in Hamburg hatte er erste Berührungspunkte mit dem Team. „Unmittelbar vor meinem Wechsel nach Hamburg hatten wir im Sommertrainingslager mit Sparta Rotterdam ein Testspiel gegen den HSV“, erzählt er in einem Interview im Stadionmagazin „HSV live“.
„Da gab es einen harten Zweikampf. Daraufhin sind Papa und ich verbal aneinandergeraten, so dass unsere Mitspieler dazwischen gehen mussten. Nach dem Spiel wollte ich mich dann bei ihm entschuldigen. Schließlich hatte ich großen Respekt und war damals noch ein kleiner Junge. Doch Papa wollte nichts von mir hören und sagte: verpiss dich!“
Umso schwieriger für van Drongelen, als er wenig später genau zu diesem Klub wechseln würde. „Als der Wechsel zum HSV dann feststand, dachte ich vor meinem ersten Training: 'Puh, jetzt komme ich morgen in die Kabine und treffe wieder auf ihn. Hoffentlich ist alles wieder gut.' Doch Papa hat mir diese kleine Angst genommen und mir im Vorfeld geschrieben. Er sagte, dass es schön ist, dass ich jetzt hier bin und alles in Ordnung ist. Am Ende war er einer der ersten, die mir auf und neben den Platz geholfen haben.“