HSV-Boss Hoffmann: „Bei Nichtaufstieg sind wir alle gescheitert“
Für HSV-Vorstandsboss Bernd Hoffmann ist ungeachtet der aktuellen Situation in der Corona-Krise klar, dass ein Aufstieg für den HSV das große Ziel bleibt. „Wir müssen den HSV mittelfristig wieder in die Bundesliga bringen“, stellte er in einem Interview mit der „Sport Bild“ klar und versicherte: „Und wenn uns das nicht gelingt, dann sind wir alle gescheitert.“ Daran ändere auch die aktuelle Situation nichts, sagte Hoffmann: „Derzeit sind Prognosen in jeglicher Hinsicht extrem schwierig. Aber Fakt ist: Wir sind der Hamburger SV.
Da können wir uns nicht kleinreden.“
Ein Problem sei auch, dass „jede Zweitliga-Saison an der Substanz frisst“, so Hoffmann: „Und dass der Aufstieg deshalb von Jahr zu Jahr schwieriger wird und es ebenso immer schwieriger wird, sich in der Bundesliga dann zu etablieren. Man muss sich nur einmal den Marktwert des HSV von vor zehn Jahren anschauen, da lag der Klub auf Augenhöhe mit Borussia Dortmund. Nun liegen wir in dieser Tabelle nur noch auf Platz 18 aller Teams in Deutschland. Das gibt eine Orientierung zu den aktuellen Kräfteverhältnissen.“