So erlebt Ex-HSV-Trainer Thorsten Fink die Corona-Krise in Japan
Seit Juni 2019 ist der ehemalige HSV-Trainer Thorsten Fink Coach beim japanischen Erstligisten Vissel Kobe. Auch er muss derzeit mit den Folgen der Corona-Krise zurechtkommen.
So erzählte er, dass etwa seine Familie ihn nicht wie geplant besuchen könne. „Das ist schade, sie fehlen mir. Aber wichtiger ist natürlich, dass sie gesund bleiben“, sagte Fink der "Bild". Obwohl der Ligabetrieb in Japan aktuell ausgesetzt wird, rollt für Fink trotzdem der Ball. „Wir trainieren immer wieder mal gemeinsam, beachten natürlich alle hygienischen Vorkehrungen, die uns empfohlen werden.“ Sogar Testspiele gegen Universitätsmannschaften trägt das Team um Ex-HSV-Kapitän Gotoku Sakai aus, allerdings sind auch immer wieder Tage im Home Office vorgesehen. Allgemein empfinde Fink die Lage in Japan relativ entspannt: „In Japan reagiert niemand panisch auf Corona. Die Bürger geben sich recht entspannt und diszipliniert.“