- 27.03.2020

Gehaltsverzicht und Kurzarbeit bei HSV-Konkurrent Stuttgart

Profis und Klubführung des HSV-Konkurrenten VfB Stuttgart verzichten angesichts der finanziellen Folgen durch die Corona-Pandemie auf Teile ihres Gehalts. Außerdem wird der Zweitligist erstmals in seiner Vereinsgeschichte seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken.
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„Alle haben erkannt, dass diese Situation etwas ist, worauf wir uns nicht vorbereiten konnten, aber jetzt handeln müssen“, sagte der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger. Je nachdem ob die derzeit ausgesetzte Saison mit Geisterspielen zu Ende geht oder abgebrochen wird, verzichten die Profis teils auf bis zu rund 20 Prozent ihres Gehalts. „Der Gehaltsverzicht ist ein wichtiger Aspekt. Das zeigt, dass auch die Spieler verstanden haben, dass sie finanziell mithelfen können“, sagte der 37-Jährige. „Davon geht auch ein Signal an alle Mitarbeiter des Vereins raus.“ Der Ex-Nationalspieler ergänzte, dass keinem Mitarbeiter im Zuge der Corona-Krise bislang gekündigt werden musste. „Es muss das Ziel sein, dass wir durch diese Krise, für die keiner was kann, gemeinsam durchkommen“, sagte Hitzlsperger. „Jeder muss mithelfen.“