Berater von HSV-Profi Wood glaubt nicht an langfristige Corona-Folgen
Spielerberater Volker Struth erwartet keine langfristigen Folgen der Corona-Krise. „Ich glaube, dass sich ein bis zwei Jahre nach der Krise alles wieder in ähnlichen Dimensionen einpendelt“, sagte Struth, der unter anderem HSV-Profi Bobby Wood oder Weltmeister Toni Kroos betreut, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
„Der Wettbewerb unter den Vereinen bleibt bestehen. Und irgendwann wird alles wieder beim Alten sein.“
In diesem Sommer erwartet der 54-Jährige aber, dass alle Vereine „vorsichtiger haushalten, Löcher stopfen und versuchen, Rücklagen zu bilden. Deshalb ist damit zu rechnen, dass es diesen Sommer weniger Transfers geben wird und vor allem zu anderen Summen.“ Er glaube auch, „dass einige Vereine dazu gezwungen sein werden, Spieler unter Marktwert abzugeben. Ich schätze die Situation in einigen anderen Ligen im Ausland übrigens noch viel dramatischer ein.“
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