Bitteres Ende beim HSV: Jetzt spricht Papadopoulos!
(Foto: imago images/Philipp Szyza)
Seine Zeit beim HSV endete für viele überraschend. Im vergangenen Oktober wurde Kyriakos Papadopoulos in die U21 degradiert, im Winter sollte und wollte er eigentlich wechseln – doch das scheiterte knapp, verrät der Grieche nun.
„Corona hat die Pläne von fast jedem Menschen durcheinander geworfen. In meinem Fall ist es natürlich schade, dass der Alltag und damit das tägliche Training mit dem HSV so sehr beeinflusst wird“, sagte Papadopoulos der „Sport Bild“.
Der 28-Jährige wollte eigentlich zu Shanghai Shenhua nach China wechseln. „Meine Berater hatten die Verträge ausgehandelt“, erzählte Papadopoulos. In Hamburg hat er bereits keine Wohnung mehr, lebt in einem Hotel. Der Wechsel scheiterte aber kurz vor Abschluss: „Weil das Thema Corona zu der Zeit in China schon präsent war, habe ich mich aufgrund der unklaren Situation dagegen entschieden.“
Also musste Papadopoulos in Hamburg bleiben. In der U21 des HSV trainiert er lediglich mit, spielte aber in der laufenden Saison nur zwei Mal. Geht es nach dem Verteidiger, würde er die Situation gerne schnellstmöglich ändern. „Das Ziel ist es, eine neue Herausforderung zu finden“, sagte er. „Wo oder in welcher Liga, ist zweitrangig. Es sollte vom Gefühl einfach passen.“